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Tag 4 - Ein bisschen Gewusel

Mittwoch, 10. Juli 2024

 

Am vierten Tag gabs einen typischen dritten Tag


Eigentlich ist der dritte Tag immer ein bisschen wuselig. Die Kinder haben mittlerweile alles kennengelernt und die erste Aufregung ist verflogen. Langsam wird man auch etwas müde und man denkt vielleicht auch mal an Zuhause. Diesen Tag haben wir erfolgreich einen Tag später nachgeholt. Um den Tag aus Sicht des Leiters zu beschreiben, er war zu keiner Mahlzeit pünktlich da und hat einmal das Krankenhaus kennengelernt. Zur Beruhigung, Henri war mit einem Mitarbeitenden am Abend im Krankenhaus, der aber auch abends wieder mit zurückgekommen ist.

 

Wir fangen einmal mit den Kindern an

Der Tag begann leider schon relativ früh, denn der Müllwagen kam um 7:30 Uhr auf den Platz gefahren und hat die Mülltonnen abgeholt. Leider sind solche Geschöpfe immer sehr laut, wodurch die meisten schon aufgewacht sind. Dementsprechend waren alle auch den gesamten Tag etwas müde. Aber wir haben schon mit der Müllabfuhr gesprochen und die kommen in der nächsten Woche später.

Am Nachmittag haben wir einen Teil einer Schatzkarte gefunden und sind der Spur gefolgt. Auf dem Weg gab es verschiedene Rätsel, wodurch wir uns weitere Teile der Schatzkarte erspielt haben. Am Ende der Karte wartete dann ein Spielplatz und auf dem war eine riesige Schatztruhe versteckt. Als wir sie aufgemacht haben, befand sich in der Schatztruhe für jeden ein leckeres Eis.

Trotz des leckeren Eis gab es bis hierher schon ein bisschen mehr Gemecker als die Tage davor, was aber auch normal ist und dazu gehört.

 

 

 

Bis dahin war der Tag super und auch das Schwimmen gehen, das Abendessen und das Abendspiel haben gut funktioniert. Aber danach merkte man einigen Kindern die Müdigkeit an. Die Mückenstiche vom Tag juckten auf einmal viel mehr. Es gab ein bisschen Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und Prellungen. Das alles haben wir mit viel Reden, Wärmflaschen, Kühlpacks und Tee in den Griff bekommen. Das Gemecker war dann auch gar nicht groß, dass wir etwas eher ins Bett gegangen sind, um diesen etwas wuseligen Tag hinter uns zu lassen.

Da wir den Bericht zu gestern erst am Donnerstagnachmittag schreiben, können wir sagen, dass die Müdigkeit weg ist und die Laune wieder richtig gut ist.

 

 

 

Zu unserem Leiter

Schon beim Frühstück ist irgendetwas dazwischengekommen bei Henri. Er kann sich aber nicht mehr erinnern, was genau. Zum Mittagessen war er noch nicht vom Einkaufen zurück, was aber auch nichts Außergewöhnliches ist, das passiert häufiger mal. Aber während des Abendessens musste er dann mit einem Mitarbeitenden zum Krankenhaus fahren. Sein Bein war ziemlich stark angeschwollen aufgrund vieler Mückenstiche. Entgegen der Meinung von Henri, dass die beiden da schnell hin fahren und er eine Salbe oder Tabletten verschrieben bekommt, wurde im Krankenhaus das volle Programm durchgezogen. Blutabnahme, Antibiotika, Kochsalzlösung und diverse Tests, die nur Mediziner*innen verstehen. Als die Ankündigung kam, dass es mindestens 3 Std. dauern wird, ist Henri auch erst mal zurück zum Zeltlager gefahren. Da der Mitarbeitende schon über 18 ist, konnte er ihn beruhigt da lassen. Bei euren Kindern würden wir natürlich die komplette Zeit dabei bleiben. Aber so kennen wir uns wieder im Krankenhaus aus und die Personen in der Notaufnahme kennen uns auch. Das hat also auch einen Vorteil. Wir hoffen natürlich, dass es der einzige Besuch bleiben wird!

Den Mitarbeitenden hat Henri dann später wieder abgeholt und ihm geht es auch schon wieder gut. Also alles halb so schlimm.